Verheiratet, 2 Kinder

Ein wenig ekelt es noch immer, einen Schwanz in den Mund zu nehmen und daran zu lutschen. Auch in den Arsch gefickt zu werden bereitet mir nicht wirklich Freude. Aber ich denke, dass ich mich daran noch gewöhnen werde. So, wie ich heute kein Problem mehr habe, einen Mann zu küssen. Ausbezahlt hat sich der Wechsel auf die Schwulenseite aber allemal. Bewerbungsprozesse verlaufen deutlich erfolgreicher, seit ich auf meinem Lebenslauf – da wo andere wohl «verheiratet, 2 Kinder» vermerken – «homosexuell» schreibe. Mir ist nicht entgangen, dass Gesprächspartner, die ich beim Bewerbungsgespräch treffe, diesen Vermerk eingekreist haben. Wenn da nicht die Firmenanlässe wären, wo es üblich – fast Pflicht – ist, mit Partner zu erscheinen, würde ich es mir selbstredend ersparen, auch tatsächlich mit Männern ins Bett zu gehen. 

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