Schüssel zur Realität

Es war eigentlich eine perfekte Nacht. Wir hatten den Club relativ früh verlassen und beide hatten wir nicht viel getrunken. Ich hatte kaum die Tür zu meiner Suite hinter uns geschlossen, als wir ein erstes Mal buchstäblich über einander herfielen. Wir entledigten uns nur gerade der nötigsten Kleidungsstücke, die mich daran hindern hätten können, in sie einzudringen. Mit dem Überstreifen des Kondoms wurde unsere Geduld auf eine harte Probe gestellt und ihr Höschen schob sie nur gerade etwas zur Seite. Auch bis zum Bett schafften wir es nicht. Aber der Salontisch war robust und tat seinen Zweck.

Für das zweite Mal liessen wir uns, nachdem wir ein gemeinsames Bad genommen hatten, mehr Zeit. Geniessen war angesagt. Unser Liebesspiel bekam eine wahrlich spielerische Dimension, als sie mir demonstrierte, wie sich eine Frau auf Reisen, nachdem sie die überall zur Verfügung gestellte Duschhaube über die TV-Fernbedienung gezogen hat, selber behelfen kann. Und als ich mit Zunge in langen Strichen ihren Schamlippen entlang strich, bat sie mich, nie mehr damit aufzuhören. Da es mir aber nicht gelang, sie so kommen zu lassen, musste ich sie dann doch penetrieren. Wir lagen danach noch lange bei einander und erzählten uns unsere Vergangenheit.

Am Morgen wachte ich auf, weil mir die Sonne ins Gesicht schien. Sie hatte die Vorhänge aufgezogen und war ins Badezimmer geganen. Die Türe hatte sie nur halb hinter sich geschlossen. Und als ich dann den Widerhall ihres Furzes in der Schüssel vernahm, wusste ich, es ist vorbei.

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